Die Schulsozialarbeiterinnen Tanja Flade und Elena Sandfort sowie Lehrerin Corinna Berstermann-Wehking führten in Kooperation mit dem Caritasverband für die Stadt und den Landkreis Osnabrück sowie dem Präventionsbeauftragten der Polizei Melle die Schülerinnen und Schüler durch diesen Mitmach-Parcours. Die Schülerinnen und Schüler konnten ihr Wissen zu den Themen Alkohol und Tabak „auffrischen“, aber auch neue Erkenntnisse gewinnen.

An den insgesamt fünf unterschiedlichen Stationen setzten sich die Schülerinnen und Schüler mit den Themen Tabak und Alkohol auseinander und es wurden mögliche Probleme im Umgang mit Alkohol und Tabak sowie Lösungsmöglichkeiten besprochen. Unter anderem gehörten die Teilnahme an einer Talkshow, die Analyse von Werbebeiträgen von „Youtubern“, ein Quiz zu den Themen Tabak und Alkohol und das Ausprobieren der „Rauschbrille“ dazu.

Zu Anfang des Parcours mussten alle Schülerinnen und Schüler einen Checkpoint durchlaufen, an dem sie eine erste Einschätzung abgaben. „Du bist gefragt: Gibt es mehr Nichtraucher als Raucher? Wirf die Kugel nach deiner Entscheidung in eine der Röhren.“

Im Vordergrund standen sowohl der verantwortungsvolle Umgang mit legalen Suchtmitteln, als auch die Folgen deren Konsums deutlich zu machen. Beispielsweise wurde an einer Station ein Teppich ausgelegt, auf dem stand, wie viel Geld Raucher jeden Monat in Zigaretten investieren. Zudem wurden die körperlichen Risiken und Folgen des Tabak- und Alkoholkonsums dargelegt.

Zum Ende des Parcours gaben die Jugendlichen noch ein Daumenfeedback: Die Promillebrille an der Station des Polizeibeamten schnitt bei den meisten Schülerinnen und Schülern am besten ab.

Auch der Checkpoint wurde am Schluss des Parcours’ noch einmal thematisiert und ein erneutes Votum durch die Schülerinnen und Schüler abgegeben. Frau Jenewein -Mitarbeiterin des Caritasverbandes für die Stadt und den Landkreis Osnabrück - ermittelte mit den Jugendlichen, ob und was sich in der Einschätzung bzw. der Antwort verändert hatte.

Trotz „Hitzefrei“ am ersten Tag nach der fünften Stunde, welches unsere Planung etwas durcheinandergebracht hat und der warmen Temperaturen, waren alle Beteiligten zufrieden. Im nächsten Jahr wählen wir aber vielleicht lieber Termine vor den Osterferien. :)