Dem Brief liegt eine Postkarte bei (siehe Foto), auf der sich Pastor Douglas aus dem Irak für die Unterstützung aus Deutschland bedankt. Das Hilfswerk „Open Doors“ unterstützt verfolgte Christen weltweit. Besonders groß ist der Bedarf in der kommunistischen Diktatur Nordkorea und in muslimisch geprägten Staaten. „Dort kommen immer mehr Menschen zum Glauben an Jesus“, schreibt Open Doors-Leiter Markus Rode in seinem Brief an die Ratsschule, „allein im letzten Jahr haben wir viele Zeugnisse aus der Untergrundgemeinde gehört, die zeigen, wie Jesus seine Gemeinde sammelt. Mehr Muslime als je zuvor nehmen Jesus als ihren Retter an“.

Rode beschreibt das vergangene 2016 als „ein Jahr großer Erweckung und gleichzeitig zunehmender Verfolgung.“ Die Christen müssten sich aus eine „neue und ungeahnte Dimension der Christenverfolgung einstellen“.

Das Hilfswerk veröffentlicht jedes Jahr den Weltverfolgungsindex mit den Staaten, in denen die Christenverfolgung besonders ausgeprägt ist. Nahezu alle Medien, darunter auch das „heute-journal“ des ZDF, berichten darüber.

Rode geht es aber nicht nur um Spenden. Er schreibt weiter: „Wir bitten Sie, uns auch weiterhin dabei zu helfen sowie unsere Geschwister im Gebet zu tragen.“