"Am Montagmorgen trafen sich alle Schüler mit Frau Sommer, Frau Hillen und Frau Heitmann am Schürenkamp. Als Frau Hillen mit dem Kaffee ankam, konnten wir endlich losfahren.Wir waren alle super gelaunt und im Bus war gute Stimmung. Als wir eine zehnminütige Pause gemacht hatten, konnten alle auf Toilette gehen.Als die Pause vorbei war, fuhren wir weiter. Aber die Stimmung kippte, denn wir gerieten in einen Stau und es fing an zu regnen. Dadurch konnten wir das Schwimmen vergessen. Schließlich kamen wir an. Dann bekamen wir kurze Infos und Mittagessen. Nun konnten wir endlich auf unsere Zimmer und mussten die Betten beziehen. Anschließend wurde uns gezeigt, wo wir uns aufhalten durften und wo wir Fußball spielen konnten. Montagnachmittag hatten wir Zeit zur freien Verfügung und konnten uns das Gelände der Jugendherberge ansehen. Kurz danach gab es Essen, das nicht sehr lecker war. Nach dem Essen durften diejenigen, die wollten, das Frankreichspiel sehen und danach schauten fast alle das Deutschlandspiel. Wenig später mussten wir ins Bett, denn es war bereits kurz vor 12 und um 10 war die eigentliche Nachtruhe. Als der Dienstagmorgen anbrach,weckten uns die Lehrer mit einem grausamen Lied und schlechtem Gesang :-). Am Morgen gab es Frühstück, das die leckerste Mahlzeit am Tag war. Anschließend machten wir eine Stadtrally. Nach dem Essen lernten wir unsere Wildnishüter Hubertus und Ede kennen. Sie erzählten uns etwas vom Leben in freier Natur. Daraufhin lernten wir Pflanzen und Bäume des Waldes kennen. Dann bauten wir mitten im Wald einen Schlafsack mit Ästen und Laub. Zum Ende des Tages drehten wir Schnüre, die wir am nächsten Tag benötigten. Dann gab es erneut das nicht so „leckere“ Abendbrot. Später gab es wieder Zeit zur freien Verfügung und um 10 Uhr mussten wir ins Bett. Dann brach auch der Mittwochmorgen an, der wieder mit unüberhörbarem Gesang von Frau Hillen begann. Ein paar Minuten später gab es Frühstück. Um 9 Uhr trafen wir uns mit unseren Wildnishütern an der Tischtennisplatte. Sie führten uns zu einer Feuerstelle, wo wir Feuerschalen brannten. Das machte sehr viel Spaß. Zum Mittag gab es Gulasch, davon mussten wir natürlich sofort Nachschlag holen. Nach dem Essen gingen wir wieder zur Feuerstelle. Dort schliffen wir die Feuerschalen weiter. Danach schnitzen wir Amulette, wobei Frau Sommer sich einen Fingernagel anschliff. Da das Schnitzen anstrengend war, machten wir eine kleine Pause, in der wir eine Gruppenaufgabe zu lösen hatten. Dabei mussten wir über einen Spanngurt balancieren. Daraufhin ging es wieder ans Schnitzen, nur leider gab es nach wenigen Minuten Abendbrot. Nach dem Abendessen machten wir ein Lagerfeuer mit Stockbrot mit Pizzagewürz. Nebenbei erzählten uns unsere Wildnishüter sehr viel über das Feuermachen mit üblichen Dingen, die man im Wald findet. Nun brach die Nachtruhe an, da es schon zehn Uhr war. Doch für uns Schüler war noch lange nicht Schluss, denn wir redeten noch bis tief in die Nacht hinein. Der nächste Morgen brach an und wir hörten natürlich sofort wieder den unüberhörbaren Gesang von unserer Königin Frau Hillen. Anschließend gab es das leckere Frühstück. Nach dem Frühstück machten wir Medizinbeutel, die ziemlich streng rochen. Nach wenigen Stunden gab es dann wie immer Mittagessen. Nach dem Mittagessen gingen wir in den Wald, dort erklärte uns unsere Wildnishüter wichtige Dinge für das Bogenschießen und für den Speerwurf. Nach dem Bogenschießen waren alle sehr erschöpft. Leider wurden einige von uns wieder von Zecken heimgesucht. Nun stand uns das letzte Abendbrot in Bad Münstereifel bevor. Anschließend bekamen wir noch ein bisschen Zeit, um für RSDS (Ratsschule sucht den Superstar) zu proben. Nach der Probe, pünktlich um 20:00 Uhr, begann RSDS. Wir trafen uns im Raum der Buchfinken (5c). Nach RSDS begaben wir uns in den Discoraum. Als die Party richtig losging, tanzten und sangen alle wie verrückt. Kurz bevor die Disco endete, tanzen Halil und Seymen im Kreis umher. Alle reifen: „Halil! Seymen!“ Nun gingen wir zum letzten Mal ins Bett. Am nächsten Morgen wurden wir schon um 6:00 Uhr geweckt und wenige Minuten später gab es auch schon das Frühstück. Nach dem Frühstück mussten wir unsere Zimmer und die Tagesräume aufräumen und die Koffer nach unten tragen. Als wir fertig waren, trafen wir uns vor der Jugendherberge und warteten auf den Bus. Als der Elsetaler nach ca. 20 Minuten Verspätung endlich ankam, wollten alle einsteigen, doch der Busfahrer erlaubte es nicht. Er musste erst seine 45 minütige Pause einlegen - so fuhren wir erst eine Stunde später los. Wir freuten uns schon sehr auf Zuhause. Als wir in Melle ankamen, sagten alle laut „Feel this moment“ und klatschten wie verrückt. Nun waren alle sehr froh darüber, ihre Eltern wiederzusehen."
geschrieben von Jana, Hannah und Niklas (Klasse 5b)
Unsere Wildnishüter Ede und Hubertus
Besonders bedanken möchten wir uns bei Ede und Hubertus, unseren Wildnishütern. Sie haben uns toll durch das Programm geführt. Wir können dieses nur weiterempfehlen.
Sie bieten nicht nur Programme für Kinder und Jugendliche an, sondern auch für Erwachsene.
Im folgenden erzählen die beiden etwas über unsere gemeinsame Zeit während der Klassenfahrt und ihrer Arbeit als Wildnishüter: